Venen-Glossar
Pelotte
Druckpolster
Perforansvenen
Verbindungsvenen zwischen oberflächigem und tiefem Venensystem.
Phlebektomie
Bei der Phlebektomie werden die Krampfadern, meist Seitenäste oder Perforansvarizen, chirurgisch entfernt. Hierzu wird ein mit einem Haken ausgestattetes chirurgisches Instrument durch kleine Einschnitte in die Haut eingeführt, und die Venen werden abschnittsweise harpuniert und herausgezogen. Das Verfahren wird häufig 10 bis 20 Mal je Bein wiederholt, bis alle sichtbaren Krampfadern entfernt worden sind. Die Phlebektomie wird entweder als alleiniges Verfahren oder in Verbindung mit einer Behandlung der Stammvene durchgeführt.
Phlebographie
ist eine Röntgenuntersuchung von Venen: Damit Form und Verlauf von Venen im Röntgenbild erkennbar werden, wird ein Mittel in die Venen eingespritzt, das für Röntgenstrahlen undurchlässig ist. Das Röntgenbild, auf dem sich die mit dem Kontrastmittel gefüllten Venen als “Schatten” vom Gewebe und anderen Strukturen abheben, heißt Phlebogramm.
Phlebitis
(Mehrz.: Phlebitiden) Entzündung eines venösen Gefäßes. Ursachen: Bakterielle Ursache nach i.v. Injektion oder Infusion
Phlebologe
Bezeichnung für Ärzte, die sich auf dem Gebiet der Venenerkrankungen und deren Behandlung besonders weitergebildet haben.
Phlebologie
Die Phlebologie ist ein medizinisches Fachgebiet, das sich mit der Erkennung und Behandlung von Gefäßerkrankungen, insbesondere von Venenerkrankungen, wie Krampfadern, befasst.
Phlegmasia coerulea dolens
Sonderform der Phlebothrombose, bei der die betroffene Extremität tiefblau und extrem schmerzhaft ist.
postoperativ
nach einer Operation
posttraumatisch
nach einer Verletzung
proximal
der Körpermitte zugelegen
zur Vorbeugung